Stärkung der Operational Excellence mit digitalen Instrumenten
Auffällig gewordene Bauteile, die die Toleranzmarkmale während der Herstellung verletzen, werden nach Prozess umgehend im Sperrlager gesichert. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Bauteile, die den Qualitätsstandard nicht erfüllen, in Umlauf gebracht werden. Für die weiterführende Disposition gibt es keinen systemischen Ansatz gesperrte Bauteile zu beurteilen, keine klare Verantwortung und Kompetenz Entscheidungen zum Verschrotten oder für Nacharbeiten zu treffen um den Bestand zu reduzieren. Dadurch steigt der Sperrlagerbestand und somit das Umlaufvermögen.
Durch eine Zusammenarbeit von Räuchle und generativ und den Einsatz der modernen Kollaborationslösung Atlassian Jira konnte der Prozess entwickelt und vollständig digitalisiert werden. Abweichungen werden jetzt digital erfasst, die entsprechenden Verantwortlichen nominiert und Aktionen zur Prüfung, Nachbearbeitung oder Entsorgung initiiert und nachverfolgt. Dadurch werden Entscheidungen herbeigeführt, Aktionen definiert und das Umlaufvermögen reduziert.


Von der Idee zur besseren Idee zur validierten Entscheidungsgrundlage
In einem ersten Workshop konnten die Schritte analysiert und der Prozess abgebildet werden. Die parallele Digitalisierung hatte das Ziel Schnittstellen innerhalb der Organisation zu überbrücken und einen nahtlosen Fluss von Information zu gewährleisten. Durch regelmässigen Abgleich der Anforderungen und der Lösungen mit den Fachbereichen konnte eine flexible und passende Lösung gefunden werden, die Transparenz, das Treffen von Entscheidungen und das Sicht- und Planbarmachen von bisher ungeplanter Arbeit auf Basis von Daten ermöglicht.
In einem nächsten Schritt sind Informationen aus dem ERP System durch ein digitales Interface bi-direktional synchronisiert.